Erfurter Altstadt mit Dom und Krämerbrücke

Krämerbrück
J. Strauß, 2013-04-20 Krämerbrücke, CC BY-SA 3.0

Erfurt bietet seinen Besucherinnen und Besuchern zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Einige davon sind Teile der bis ins Jahr 724 zurückreichenden Stadtgeschichte. Hierzu zählt ins Besondere das Ensemble aus dem Dom St. Marien und der Kirche St. Severin, das weit über die Dächer der Stadt hin sichtbar ist. Im Dom können Besucherinnen und Besucher einen Weltrekord bestaunen.

Die nahe gelegene Altstadt ist ebenfalls ein historischer Ort, an dem es einen weiteren Rekord zu sehen gibt. Außerdem bieten sich hier verschiedene Möglichkeiten, kulinarische Spezialitäten aus Erfurt und der Region kennenzulernen und zu probieren. Zahlreiche kleine Geschäfte in dieser historischen Umgebung laden zum Bummeln und Entdecken ein.

Highlight der Sehenswürdigkeit

Imposant ragt er über den Domplatz: der Dom St. Marien. Hierbei handelt es sich um einen Nachbau eines Gotteshauses, dessen Bau 724 von Rom in Auftrag gegeben wurde. Über eine Freitreppe mit 70 Stufen gelangen Besucherinnen und Besucher vom Platz auf den Domberg und in den Dom selbst. Neben der gotischen und romanischen Innenarchitektur gibt es hier eine Besonderheit zu bestaunen: die Glosaria. Sie ist die größte mittelalterlich freischwingende Glocke der Welt.

Die Erfurter Krämerbrücke ist für sich genommen ein Highlight. Bereits 1325 wurde sie aus Stein erbaut und ist heute eines der Wahrzeichen der Stadt. Außerdem handelt es sich bei ihr um die längste bebaute und bewohnte Brücke in ganz Europa. Ein weiteres Highlight an der Krämerbrücke ist die östliche Ägidienkirche, eine sogenannte Brückenkopf-Kirche. Von ihrem Turm aus bekommen Besucherinnen und Besucher einen einmaligen Ausblick.

Die beste Zeit für einen Besuch

Es gibt zwei Jahreszeiten, zu denen die Erfurter Altstadt, der Dom St. Marien mit der Kirche St. Severi und die Krämerbrücke besucht werden sollten. Dazu zählt zum einen der Sommer. Die Insel, über die die Krämerbrücke führt, lädt besonders in den warmen Monaten des Jahres zum Verweilen ein.

azu kann eine der kulinarischen Besonderheit der Region aus einem der kleinen Läden auf der Krämerbrücke genossen werden. Die Abendstunden, wenn die Sonne etwas tiefer steht, gehören zu den besten Zeiten, um den Dom zu besuchen. Im Inneren des Gotteshauses bietet sich den Besucherinnen und Besuchern dann ein einzigartiges Spiel aus Licht und Farben.

Zum anderen ist Erfurt besonders im Winter einen Besuch wert. Vor allem in der Vorweihnachtszeit gibt es in der Altstadt und auf dem Domplatz stimmungsvolle Dekorationen und den Weihnachtsmarkt zu entdecken.

Dies sollte unbedingt in Erfurt gemacht werden

  • Altstadtführung
  • Domführung
  • Ein Konzert im Dom St. Marien besuchen
  • Den Turm der Brücken-Kopfkirche besteigen
  • Moderne Kunst in der Altstadt entdecken

Weiterführende Weblinks